Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen treffen die Eurozone wirtschaftlich deutlich härter als die USA. Wir rechnen mit einem schlechteren Wachstums Inflations-Mix im Jahr 2022, mit Stagflation als Risikoszenario. Lieferengpässe verschärfen sich teilweise wieder, Lockdowns in China sind dabei ein zusätzliches Risiko.

Grafik des Monats

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Die jüngste Aktualisierung unserer hauseigenen ESG-Bewertung (Umwelt, Soziales und Governance) für 114 Länder zeigt die Schweiz auf Rang eins, gefolgt von Dänemark. Schlusslichter sind der Irak und Angola. Der ESG-Wert korreliert stark mit herkömmlichen wirtschaftlichen Massen wie dem Bruttonationaleinkommen (BNE)* pro Kopf. Dabei sticht jedoch heraus, dass vor allem bekannte Ölstaaten, aber auch China, die Türkei und die USA in Relation zu ihrem BNE einen relativ tiefen ESG-Wert aufweisen. Im Vergleich zu anderen entwickelten Ländern schneiden die USA insbesondere im Bereich Soziales schlecht ab, etwa bezüglich Diskriminierung von Minderheiten sowie Zugang zu Bildung und Gesundheit. 

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