Angriffe im Roten Meer führen zu höheren Transportkosten, jedoch mit eingedämmten Inflationsrisiken. Umfragewerte deuten darauf hin, dass die USA besser ins Jahr 2024 gestartet sind als Europa. China: Immobilienkrise und trübe Stimmung sorgen für schwaches Wachstum und Deflation.

Grafik des Monats

Die rasanten Anstiege der Transportpreise seit Dezember aufgrund der Angriffe auf Schiffe im Roten Meer wecken Erinnerungen an die Pandemie und damit
Inflationsängste. Mehrere Faktoren sprechen aber gegen einen vergleichbar starken Anstieg der Güterpreise. Auf der Angebotsseite herrscht aktuell weder ein globaler ein Containerschiff- noch ein Güterengpass. Die Verlängerung der Lieferzeiten ist weniger markant und planbarer. Die Nachfrage nach Gütern geht gleichzeitig eher zurück, während sie in der Pandemie explodierte. Dies dürfte die Preissetzungsmacht von Unternehmen mindern. Wir beobachten nun besonders die Entwicklung der Import- und der Produzentenpreise.

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