USA: schwacher Konsum, rückläufige Inflation und widersprüchliche Arbeitsmarktzahlen. Europa: Konsolidierung der Staatshaushalte rückt weiter in den Fokus. China: Handelsbarrieren und eine Lokalisierung der Produktion sprechen für ein erhöhtes Inflationsumfeld.

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Die Auflösung des französischen Parlaments durch Präsident Macron verunsichert die Finanzmärkte. Ein Fortbestand der bisherigen Mehrheit ist unwahrscheinlich. Zur Einordnung möglicher künftiger Mehrheiten ist festzuhalten, dass selbst das Rassemblement national nicht weiter auf einen Austritt aus dem Euro setzt. Anders als im Vorfeld zur Präsidentschaftswahl 2017 scheinen Ängste vor einem Auseinanderbrechen der Währungsunion nicht angebracht. Dagegen wird die Konsolidierung des Staatshaushalts wohl in jedem Szenario weiter auf die lange Bank geschoben. Die erhöhte Risikoprämie auf französischen Staatsanleihen dürfte vorerst Bestand haben.

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