In den Jahren 2022 und 2023 malten steigende Zinsen für die Immobilienbranche ein düsteres Zukunftsbild an die Wand. Pessimisten befürchteten eine Immobilienkrise, die die Schweiz durchrütteln würde wie in den 1990er-Jahren. Heute präsentiert sich das wirtschaftliche Umfeld jedoch deutlich anders. Inflations- und Zinserwartungen liegen tiefer und die Treiber des Immobilienmarktes erweisen sich als mehr als intakt. Der hartnäckig knappe Wohnraum aber trübt die positiven Perspektiven etwas ein. Swiss Life Asset Managers arbeitet hier an Lösungen, die wirtschaftlich profitabel sind und der ganzen Gesellschaft zugute kommen.
In der Schweiz schüren das stetige Wirtschaftswachstum und die niedrige Arbeitslosenquote die Nachfrage nach Wohnraum. Hohe Zuwanderung und verändertes Wohnverhalten verschärfen die Lage zusätzlich. Der hohen Nachfrage steht aber ein nur langsam wachsendes Angebot gegenüber, besonders in den Schweizer Städten.
Gewisse strukturelle Hürden im Wohnungsbau verschwinden nicht von heute auf morgen. Die Baubewilligungsverfahren werden immer schwieriger, es gibt immer mehr Einsprachen und Rekurse. Die Anzahl neubewilligter Wohnungen liegt auf einem Tiefststand, zuletzt wurde Anfang 2004 so wenig neu gebaut. Es braucht also Lösungen, die relativ schnell umgesetzt werden können. Für Swiss Life Asset Managers eignen sich hier vor allem zwei Ansätze: Gebäude umnutzen oder aufstocken.
Diese Ausgabe von «Exposé» stellt darum Projekte aus dem Immobilienportfolio von Swiss Life Asset Managers in den Mittelpunkt, die illustrieren, wie ehemalige Büros in attraktive Wohnungen umgewandelt werden und wie dank geschickter Aufstockung bei bestehenden Wohnhäusern in Städten auch an bester Lage zusätzlicher Wohnraum entstehen kann.