USA: Die Arbeitsmarktdaten dürften in den kommenden Monaten erneut für Rezessionsängste sorgen. Europa: Der Industriesektor schwächelt aufgrund zyklischer und teils struktureller Probleme. China: Staatliche Unterstützung für den schwächelnden Immobiliensektor wird weiterhin limitiert bleiben.

Grafik des Monats

Das Ziel der Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbanken ab Frühjahr 2022 war es einerseits, den unmittelbaren Inflationsdruck zu bändigen, und andererseits, die langfristigen Inflationserwartungen wieder fest zu verankern. Letztere lassen sich in jenen Ländern, welche inflationsgeschützte Anleihen ausstehen haben, an Marktpreisen ablesen. Die sogenannte Break-even Inflationsrate über die kommenden zehn Jahre lag unmittelbar vor dem Ukrainekrieg sowohl in den USA wie auch in Frankreich in der Nähe des Inflationsziels der jeweils verantwortlichen Zentralbank. Nach dem sprunghaften Anstieg haben sich die Inflationserwartungen mittlerweile wieder normalisiert.

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