USA: schwächere Konjunktur und freundlichere Inflationszahlen, Zinssenkungen noch immer realistisch. Europa: Die europäische Wirtschaft hat im ersten Quartal wieder zurück zu positivem Wachstum gefunden. China: Handelszölle erschweren Chinas Verlagerung weg von Immobilien hin zu Hightech Produkten.

Grafik des Monats

Gemäss Prognosen der Vereinten Nationen dürfte die Erwerbsbevölkerung in der Eurozone bereits in den nächsten drei Jahren rückläufig sein, während sie in Grossbritannien noch bis 2030 und in den USA bis 2050 leicht ansteigen könnte. Damit wird das Potenzialwachstum der Eurozone in den kommenden Jahren ebenfalls sinken, es sei denn, die Politik fördert die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte gezielt. Spanien machte beispielsweise entsprechende Aufenthaltsbewilligungen bereits 2023 breiter verfügbar. In Deutschland ist seit März ein neues Einwanderungsgesetz in Kraft. Die anstehenden demographischen Herausforderungen werden damit aber nicht vom Tisch sein.

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