Eurozone: Die befürchtete Winterrezession dürfte sich eher als Winterflaute entpuppen. USA: Die steigende Sparquote übt zusätzlichen Druck auf die Konsumausgaben aus. China: Nach dem Höhepunkt der Infektionswelle zeigen Verkehrsdaten bereits eine deutliche Erholung.
Grafik des Monats
Der erwartete Aufschwung in China dürfte die Weltwirtschaft über den Tourismus sowie den Handel in diesem Jahr stützen. Gleichzeitig dürfte dies aber auch die Energiepreise auf einem hohen Niveau halten. Laut einer Bloomberg Umfrage wird Chinas Ölverbrauch 2023 um 800 000 Barrel pro Tag steigen und damit einen Rekordwert erreichen. Auch die Nachfrage nach Flüssiggas (LNG) dürfte zunehmen. Anders als beim Öl werden in dieser Hinsicht jedoch keine Rekordhöhen erreicht, da China sein Gasangebot aus billigeren Quellen erhöhen wird, z. B. aus der einheimischen Produktion sowie aus verstärkten Importen aus Russland.