Die Corona-Krise beeinträchtigt weiterhin den Immobiliensektor. Während Büromarkt, Einzelhandel und Hotels zunehmend unter Druck geraten, kann sich der Logistiksektor behaupten.

Home-Office und flexible Arbeitsmodelle haben dazu geführt, dass erste Mieter ihre Büroflächen reduzieren. Swiss Life Asset Managers geht jedoch davon, dass Büros weiterhin ein wichtiger Ort der persönlichen Begegnung bleiben.

Pandemie und Lockdown beeinflussen auch den Einzelhandel. Supermärkte erzielten zwar starke Umsätze – dies jedoch gestützt auf das Online-Shopping, das keine Flächennachfrage auslöste. Da die Menschen zuhause blieben, verloren High-Street-Lagen an Attraktivität.

 Auch Hotels stehen nach wie vor unter Druck und die Investments dürften sich nicht vor 2024 erholen und wieder auf Vorkrisenniveau befinden. Ein Strukturwandel ist hier allerdings kaum zu erwarten. Gleiches gilt für Wohnimmobilien. Welche Folgen die wirtschaftliche Entwicklung mit zunehmender Arbeitslosigkeit und Regulierung haben wird, bleibt abzuwarten.

Klarer Gewinner der Krise ist der Logistiksektor. Die Mieten blieben 2020 weitestgehend stabil. Die begrenzte Flächenverfügbarkeit dürfte diese Entwicklung weiter begünstigen.

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