Trotz abnehmender Volatilität und angekündigtem Hilfsfonds ist Swiss Life Asset Managers für die Eurozone wenig optimistisch. Die Konjunkturprognosen deuten nicht auf eine nachhaltige Erholung hin.

Nachdem die Volatilität seit dem Höhepunkt Mitte März laufend abnahm, geriet der Markt in der zweiten Maihälfte in Bewegung. Infolge des angekündigten Merkel-Macron-Plans schnellte der EUR nach oben. Auch EUR/CHF erholte sich, was der SNB und ihrer Sorge um ein Abrutschen des Wechselkurses entgegenkommen dürfte.

Swiss Life Asset Managers bleibt dennoch skeptisch und rechnet damit, dass der EUR gegenüber USD und CHF im Juni abwertet. Sie sieht den vorgeschlagenen EU-Hilfsfonds vor zahlreichen Hürden und erwartet eine zunehmende Uneinigkeit der EU-Mitglieder. Auch sind die Konjunkturprognosen für die Eurozone trüber als die für die Schweiz oder die USA.

Neben Frankreich ist Grossbritannien der zweite Nachzügler Europas. Langwierige Epidemie, später Lockdown sowie zähe Brexit-Gespräche mit der EU schüren die Unsicherheit. Swiss Life Asset Managers geht davon aus, dass das GBP zum USD abwerten wird.

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