Erholung setzt sich fort, kurzfristige Konjunkturdynamik in Europa stärker als in den USA. BIP: enttäuschender April in Frankreich und Mai in Grossbritannien, raschere Q2-Erholung in China. Politisches Risiko in Eurozone nach EU-Finanzpaket tiefer, steigende geopolitische Spannungen USA–China.

Grafik des Monats

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Die Pandemie scheint in den USA ausser Kontrolle. Da sich das Virus nun auch in zuvor weniger betroffenen Regionen ausbreitet, erreichten die Infektionen im Juli ein neues Hoch. Die Hospitalisierungen und die Todesfälle bleiben jedoch auch unter Berücksichtigung zeitlicher Verzögerungen geringer, als die steigenden Fälle vermuten lassen. Dies könnte auf mehr Tests, mehr Fälle bei jüngeren Menschen, effizientere Behandlungen und grössere Spitalkapazitäten zurückzuführen sein. Das US-Gesundheitswesen ist mit ein paar lokalen Ausnahmen nicht überlastet. Die jüngste Stabilisierung der Fallzahlen mindert die Lust auf neue Massnahmen weiter, v. a. in den konservativeren Staaten im Süden und im Mittleren Westen.

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