USA: Unerwartet expansive Fiskalpolitik untergräbt die Geldpolitik und stützt das US Wirtschaftswachstum. Eurozone: Wirtschaftsdynamik schwächt sich weiter ab, aber der Konsum könnte wieder leicht stützend wirken. China: Die erneute Schwäche im Immobiliensektor dürfte das Wirtschaftswachstum weiter dämpfen.
Grafik des Monats
Werte aus Umfragen bei deutschen Unternehmen trübten sich zuletzt weiter ein. Während Industrie, Bau und Handel schon länger schwächeln, verbreitet sich nun auch vermehrt Pessimismus im Dienstleistungssektor. Das Geschäftsklima fiel gemäss ifo-Umfrage im August auch in diesem Sektor negativ aus mit einer Verschlechterung sowohl der aktuellen Lage als auch der Erwartungen. Der Einkaufsmanagerindex der Dienstleister für August widerspiegelt diese Eintrübung und liegt nun deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Es sieht immer mehr danach aus, dass Deutschland auch im zweiten Halbjahr negative Wachstumszahlen verzeichnen wird.