Swiss Life Asset Managers rechnet mit einer U-förmigen wirtschaftlichen Erholung. Sie bleibt defensiv positioniert und investiert dort, wo die Zentralbanken intervenieren.

Die Zentralbanken nutzen fast jedes Mittel, den wirtschaftlichen Schaden der Pandemie zu begrenzen: Unbeschränkte quantitative Lockerung durch die Bank of Japan, direkte Kreditvergabe der US-Notenbank an Emittenten von Firmenanleihen oder gar Käufe von Ramschanleihen sind einige Beispiele.

Obwohl sich die Kreditmärkte im April beruhigten, bleibt Swiss Life Asset Managers skeptisch. In Europa sanken die Gewinne bisher um 25%, in den USA um 15%, und die meisten Firmen nahmen ihre Prognosen zurück.

Swiss Life Asset Managers erwartet daher eher eine U- als eine V-förmige wirtschaftliche Erholung, wobei das Ausmass des Einbruchs und die Dauer der Erholung noch sehr unklar sind. Sie bleibt daher im Kreditrisiko untergewichtet und konzentriert sich auf kurzfristige USD-Firmenanleihen und CSPP-Papiere.

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