Die architektonische Gestaltung wurde im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung festgelegt. Der Entwurf von ASTOC Architects and Planners überzeugte.

Auf einem Areal in der Poppelsdorfer Allee und der Prinz-Albert-Straße in der Bonner Südstadt entwickelt Swiss Life Asset Managers auf zwei Bauabschnitten ein neues Wohnprojekt. Der Bau auf dem ersten Abschnitt in der Poppelsdorfer Allee hat bereits begonnen, die Fertigstellung für die 12.500 Quadratmeter Wohnfläche ist für 2025 geplant.

Der zweite Bauabschnitt umfasst das Gelände des ehemaligen Hotels Bristol sowie ein Innenhofgebäude. Insgesamt werden hier nach aktueller Planung 155 Wohnungen voraussichtlich bis zum Jahr 2026 entstehen. Für die Randbebauung an der Ecke Poppelsdorfer Allee und Prinz-Albert Straße, die Fläche des ehemaligen Hotel Bristol, fand am 18. Oktober ein Verfahren zur Auswahl der architektonischen Fassadengestaltung mit fünf Architekturbüros statt.

Vor einem Plenum bestehend aus Bauherrn, Mitgliedern des Städtebau- und Gestaltungsbeirats der Stadt Bonn sowie Vertreterinnen und Vertretern der Bundesstadt Bonn präsentierten die Büros ihre Entwürfe. Als beratende Mitglieder nahmen Vertreterinnen und Vertreter der im Stadtrat organisierten Fraktionen teil. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Architektenbüros ASTOC Architects and Planners. Der Entwurf bildet fünf verwandte Häuser aus und zeichnet sich besonders durch eine geradlinige Fassadengestaltung und eine gerundete Ausbildung des Eckbereichs Poppelsdorfer Allee und Prinz-Albert-Straße aus.

„Uns war es wichtig, die Ästhetik und Lebendigkeit dieses besonderen Ortes in der Bonner Südstadt zu bewahren. Gleichzeitig schaffen wir Raum für Neues und gehen mit der Gestaltung einen modernen Weg für mehr Wohnraum. Der Entwurf fügt sich städtebaulich sehr gut in das Areal ein“, sagt Anett Barsch, Head Real Estate Project Development und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Asset Managers in Deutschland.

„Die Stadt Bonn freut sich über den gewählten Entwurf an dieser zentralen Stelle. Hier wurde durch den Wettbewerb die beste Lösung in einem sensiblen Bereich gefunden und die Weichen für den Abschluss der Quartiersentwicklung gestellt“, sagt Kerstin Hemminger, Abteilungsleiterin der Bezirks- und Ortsteilplanung des Stadtplanungsamts Bonn.

Ein wichtiges Kriterium war für die Jury die Auswahl der Materialien. Die vorgeschlagene Keramik überzeugte bei diesem Entwurf besonders durch ein Spiel von matten und glänzenden Oberflächen. Gestalterisch wertvolle Ausstell-Markisen verleihen den Gebäuden Lebendigkeit. Die im Kreuzungsbereich gerundete Fassade mit den seitlich platzierten Freisitzen stellt einen Gewinn an Wohnqualität dar. Das im Erdgeschoss eingeplante Café ist gestalterisch eingebunden und trägt zur Belebung bei.

Mit der Fertigstellung des Projekts gewinnt die Bonner Südstadt ein wiederbelebtes Areal mit modernen Wohnungen, die sich durch eine Verbindung von historischem Standort-Charme, urbanen Elementen und moderner Architektur auszeichnen.

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