Die schwache Konjunktur hinterlässt auch in der Bauwirtschaft weiter ihre Spuren: Steigende Inflation und Zinsen haben die Bau- und Finanzierungskosten in die Höhe getrieben. In den letzten sechs Quartalen ist das Baugewerbe geschrumpft. Doch mittelfristig sind die Aussichten rosiger. Dies hängt auch damit zusammen, dass im Rahmen der Klimaziele viele Gebäude in der Schweiz energetisch saniert werden müssen. Swiss Life Asset Managers setzt bei dieser Sanierung in den eigenen Liegenschaften selbstbestimmt schon länger auf Wärmepumpen.
Der Gebäudesektor ist laut dem Bundesamt für Umwelt für ein gutes Viertel der Klimagase verantwortlich, die in der Schweiz ausgestossen werden. Entsprechend wichtig ist es, den CO2-Ausstoss in diesem
Bereich zu senken. Hierbei steht die Wärmepumpe ganz oben auf der Liste möglicher Lösungen. Diese Technologie reduziert den CO2-Ausstoss massiv und führt – in Kombination mit moderner Gebäudeisolation – auch zu bedeutend geringeren Nebenkosten für die Mieterschaft.
Wohlige Wärme durch Innovation: So werden Wärmepumpen eingesetzt
Diese Ausgabe von «Exposé» stellt darum die Wärmepumpe in den Mittelpunkt. Wir beleuchten die Geschichte dieser Technologie, welche auf richtungsweisende Projekte des Industriepioniers Escher Wyss in Zürich zurückverfolgt werden kann. So sorgte schon 1938 die erste europäische Wärmepumpe im Zürcher Rathaus für ein angenehmes Raumklima.
Auf einem Rundgang durch unsere Liegenschaften im In- und Ausland erfahren Sie, welche Arten von Wärmepumpen zum Einsatz kommen: So wird im Zürcher Seefeld Wasser aus dem Zürichsee genutzt, während anderswo Luft-Wasser-Wärmepumpen oder Erdsonden-Wärmepumpen arbeiten.
